Andrea S. Klahre lässt Künstler, Wissenschaftler und Querdenker zu Wort kommen, die Impulse geben und in neue Richtungen weisen.
Anna-Verena Nosthoff ist freie Journalistin, Philosophin und politische Theoretikerin. Derzeit ist sie Mitglied des Forschungsprojekts „Kritische Theorie und Religion“ an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Anne Ritter ist Studentin an der Cusanus Hochschule im Master Ökonomie – Nachhaltigkeit – Gesellschaftsgestaltung. Außerhalb der Hochschule engagiert sie sich in Jugendbildungsnetzwerken, arbeitet in einem Hochseilgarten und in einem Gemüseladen. Sie hat die kreativsten Ideen meist in der Gruppe und wenn allein, dann nicht vor dem Laptop.
Anne-Ly Redlich studiert im Bachelor an der Cusanus Hochschule Ökonomie – Nachhaltigkeit – Transformation. Als Comiczeichnerin interessiert sie sich für künstlerische Wissenschaftskommunikation und integriert diese in ihr Studium. Mehr dazu auf ihrer Website annelyredlich.wordpress.com.
Bernd Villhauer ist Geschäftsführer des Weltethos Instituts in Tübingen.
Constanze Eich ist Expertin für Rhetorik und strategische Kommunikation und seit 2003 Inhaberin der Firma eich-communications in Stuttgart.
Daniel Bucher ist Koch. Er studierte Architektur, Film und Kunst und verbindet das Kochen mit der Kunst in außergewöhnlichen Arrangements.
Hat in Marburg und Zürich Geschichte, Soziologie und Philosophie studiert und schreibt an einer Doktorarbeit zum Wissen über den Menschen nach 1945. Ihn interessiert, wie Menschen gearbeitet, gewirtschaftet und sich politisch auseinandergesetzt und welche Geschichten sie sich darüber erzählt haben. Es faszinieren ihn immer wieder von Neuem die Veränderungen, die sich in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ereignen. Er ist gespannt auf neue Ansätze und Projekte, welche die Gesellschaft offener, die Wirtschaft nachhaltiger und die Politik gerechter gestalten wollen.
Frank Adloffist Professor für Soziologie, insbesondere Dynamiken und Regulierung von Wirtschaft und Gesellschaft, an der Universität Hamburg und Co-Leiter der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit“. Zum Thema von ihm erschienen: Politik der Gabe. Für ein anderes Zusammenleben (Edition Nautilus, 2018).
Hat Geschichte und Philosophie studiert und war danach Redakteur beim Journal für Philosophie der blaue reiter. Kapitalismus ist für ihn primär ein kulturelles und weniger ein wirtschaftliches Phänomen. Seiner Lebensgrundlage, dem festen Glauben an die segensreiche Kraft von Wachstum und Fortschritt, entzogen, geht es im Kapitalismus inzwischen nur noch um ein leeres Mehr des Geldes und um die Gleichschaltung aller Lebensbereiche unter quantitativen Gesichtspunkten. Franks Frage ist: Kann die sogenannte Normalität noch verrückter werden?
Frank Augustin hat Philosophie und Geschichte studiert, dann für das Journal für Philosophie der blaue reiter gearbeitet und ist seit 2009 für agora42tätig.
Dies ist eine Gastautor-Biografie.
Gerald Beck ist Professor für Soziale Innovation und Organisationsentwicklung an der Hochschule München. Er ist Prodekan der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften und Mitglied der Studiengangsleitungen des Bachelorstudiengangs „Management Sozialer Innovationen“und des Masterstudiengangs „Gesellschaftlicher Wandel als Gestaltungsaufgabe“. In der Forschung beschäftigt er sich mit Sozialen Innovationen, Commons, Demokratie und Kontroversen im Rahmen der sozial-ökologischen Transformation.
Johannes weiß ist Professor für Soziologische Theorie, Sozialphilosophie und Kultursoziologie an der Universität Kassel. Er war zudem Gründungsdirektor des Instituts für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig, Fellow des Kollegs Friedrich Nietzsche in Weimar und Fellow des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt. Von ihm erschienen: "Vernunft und Vernichtung. Zur Philosophie und Soziologie der Moderne" (Westdeutscher Verlag, 1993)
Katharina van Bronswijk ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin mit eigener Praxis sowie Sprecherin der Psychologists and Psychotherapists for Future. Sie ist seit 2009 im Klimaschutz aktiv und hält regelmäßig Vorträge, gibt Interviews und publiziert zum Zusammenhang von Klimakrise und psychischer Gesundheit. Zuletzt von ihr erschienen: Klima im Kopf. Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht (oekom, 2022)
Kevin-Leon Kerk studiert Soziologie und Ökonomik an der WWU Münster. Seine Interessenschwerpunkte liegen vor allem in der politischen Philosophie, der politischen Soziologie und der Wirtschaftstheorie.
Lina Andres, geboren 1995 in Berlin-Neukölln, gehört knapp noch zur Generation Z. Sie hat Internationale Beziehungen und VWL studiert und interessiert sich für feministische Ökonomie und Vermögensungleichheit. Hauptberuflich arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag.
Lucia Parbel studiert in Stuttgart Landschaftsökologie im Master und hat einen Bachelor in Agrarwissenschaften. Bei der agora42 arbeitet sie seit Anfang 2024 an der Fertigstellung der Hefte sowie in der Betreuung von Website und Social Media mit.
Luis Peters studiert Plurale Ökonomie an der Cusanus Hochschule und beschäftigt sich mit den Möglichkeiten gesellschaftlicher Transformation. Außerdem ist er Trainer für Bildung für Nachhaltige Entwicklung, spielt gerne Gitarre und kümmert sich um die Tomaten im Garten.
Lukas Franke arbeitet als freier Autor, Journalist und politischer Kommunikationsberater. Er wurde geboren in Basel, lebt in Berlin, war tätig in Wien, New York und London. Derzeit unterwegs als freier Redakteur für Table Media. Seine Interessen kreisen um die Transformationsprozesse der Gegenwart, den Umgang mit der Klimakrise, die kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der digitalen Revolution, die Verteidigung und Erneuerung von Demokratie und offener Gesellschaft und allgemein unser gegenwärtiges und künftiges Verhältnis zur Welt.
Lukas Kiemele ist Autor und Produzent des Podcasts „Philosophie im 21. Jahrhundert„. Zuletzt erschienen: Ich, die Welt und der Sinn von allem. Ein Kompass in wirren Zeiten (Patmos, 2022).
Nathan Otto ist Vater eines achtjährigen Sohnes, hat im Bachelor Soziologie und VWL studiert und interessiert sich für postkapitalistische Wirtschaftsformen. Derzeit studiert er den Master Ökonomie – Wirtschaft – Gesellschaftsgestaltung an der Cusanus Hochschule und engagiert sich seit 2012 in der außerschulischen Bildungsarbeit zu gesellschaftlichen Themen im OerlinImplus e. V.
Nisha Toussaint-Teachout studiert Philosophie in Stuttgart und ist in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv. Unter anderem ist Nisha bei Fridays for Future organisiert, gibt mit dem Kollektiv Wort.Wechsel Workshops zu strategischer Öffentlichkeitsarbeit und ist Teil des Kollektivs, das seit 2023 den Klima-Kalender im Unrast Verlag herausgibt.
Rainer Totzke lebt als Philosoph, Autor und Performer in Leipzig und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Otto-von Guericke Universität Magdeburg.
Reinhard Loske ist Professor an der Universität Witten/Herdecke sowie Mitglied im Vorstand des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung und im Beirat des Bonner Next Economy Labs. Zuvor war er u.a. Präsident der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Rheinland-Pfalz und Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen. In Bremen war Loske zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der GEWOBA, einem Unternehmen der Wohnungswirtschaft sowie Aufsichtsratsmitglied der Hafenmanagementgesellschaft bremenports. Zuletzt von ihm erschienen: Ökonomie(n) mit Zukunft. Jenseits der Wachstumsillusion (Natur und Text, 2023).
Richard David Precht ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Beiratsmitglied der agora42.
Robert Jende ist promovierter Soziologe und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der anstiftung. Dort koordiniert er das Netzwerk Demokratiecafés und beforscht Kulturen des Selbermachens, die in Gemeinschaftsgärten, Repair Cafés oder offenen Werkstätten ihren Ort haben. Er ist Sprecher der „AG performative Soziologie“ in der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung (GTPF), in der er mit einer transdiziplinären Gemeinschaft nach performativen Methoden zur partizipativen Umgestaltung der Gesellschaft sucht.
Robert Misik ist Essayist, Journalist, Buchautor, Theaterarbeiter, Ausstellungsmacher und Blogger (misik.at) und lebt in Wien. Seine jüngste Buchveröffentlichung ist der Essayband Liebe in Zeiten des Kapitalismus (Christian Brandstätter Verlag, 2018). Foto: Ingo Pertramer
Rupay Dahm hat Politik und Jura studiert. Er forscht und schreibt über Wirtschaftsdemokratie, berät Kollektivbetriebe und Genossenschaften im Gründungsprozess, bei der Rechtsformgestaltung und Organisationsentwicklung und vertritt Arbeitnehmer*innen und Betriebsräte als Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Sabien Loos ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) des Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation, wo sie an einer sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Energiewende forscht. Dabei fließen feministische Perspektiven und das Konzept „planetaren Grenzen“ maßgeblich in ihre Forschung ein.
Sabine Nuss ist Politologin und Publizistin. Sie ist Herausgeberin und Autorin verschiedener Bücher zur Analyse und Ideologie des Privateigentums sowie zur Digitalisierung im Kapitalismus. Sie war Leiterin der Politischen Kommunikation bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und zuletzt Geschäftsführerin des Karl Dietz Verlags. Heute lebt sie als freie Autorin, Speakerin und Podcasterin in Berlin. Mehr unter: sabinenuss.de.
Tamara Ehs studierte Politik-, Kommunikations- und Rechtswissenschaften und ist als Demokratieberaterin unter anderem für die baden-württembergische Landesregierung, die European Association for Local Democracy (ALDA) und das österreichische Klimaministerium tätig. Zudem engagiert sie sich in der politischen Erwachsenenbildung, insbesondere im Rahmen der von ihr konzipierten Demokratie Repaircafés. Die akademische Grundlage hierzu bilden zahlreiche Forschungs- und Lehraufträge, zuletzt in Frankfurt am Main, Wien und Budapest. Zum Thema von ihr erschienen (mit Martina Zandonella): Wessen Demokratie verteidigen?Wie Ungleichheit politische Teilhabe prägt (WISO, 2024).
Der Philosoph und Autor Thomas Seibert ist für medico international tätig sowie Vorstandssprecher des Instituts Solidarische Moderne und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Thomas Vogel ist Professor für Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Schul- und Berufspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Foto: Daniel George
Tillmann Luther studierte Philosophie und Theologie an den Universitäten in Heidelberg und Erlangen. Seit 2001 ist er evangelischer Pfarrer in Visp (Schweiz). Neben seinen Studienfächern ist seine grosse Leidenschaft die Rhetorik.